Pinguine auf dem Weg in das WEB3

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Mit ein paar Kenntnissen in HTML und CSS läßt sich bereits eine schöne Website erstellen, die über ein Gateway vom Internet in das IPFS (InterPlanetary File System) transferiert werden kann. Das öffentliche IPFS-Gateway erreicht man über https://ipfs.io/ipfs/.. Es ist frei verfügbar und erhält dementsprechend eine Menge Verkehr vom Internet. Wer einen schnellen Zugriff auf seine neue WEB3-Seite erreichen will, der richtet sich deshalb besser ein eigenes gateway ein oder nutzt Dienstleister, die einen schnellen Zugang anbieten. 

Unsere Pinguinseite, die aus wenigen Zeilen HTML/CSS-Code besteht, läßt sich über das o.g. öffentliche gateway direkt unter ihrer Adresse https://ipfs.io/ipfs/QmSoo9Nh8oPa2ntU8rMULWZzBNwAcvEAo6n1479ouL3x5P/ aufrufen. 

Da man sich den langen "Hash-Wert" nur schwer merken kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten, einfachere Adressen auf das Ziel im IPFS umzuleiten. Die Pinguinseite erreicht man deshalb auch unter https://web3.tenckhoff.eu.

Die Pinguinseite residiert nun auf einer wachsenden Anzahl von IPFS-Nodes weltweit. Wird sie in den USA aufgerufen, so muss nicht erst eine Verbindung zu einem lokalen Server z.B. in Deutschland aufgebaut werden, wie es das Internet benötigt, sondern die Inhalte lassen sich von der nächsten IPFS-Node laden, wo die Pinguinseite bereits vorliegt, das können z.B. Nodes in New York oder San Francisco sein. Das gleich gilt natürlich für Peking und auch für Länder, in denen der "normale" Internetzugang aus politischen Gründen stark reguliert oder sogar gesperrt wurde.

Allerdings gilt auch hier wie bei vielen Themen rund um Blockchain, Non-fungible Token etc., dass solche IPFS-Seiten nur schwer wieder aus dem InterPlanetary File System zu entfernen sind. Man sollte sich also sehr gut im vorhinein überlegen, was man über diesen Weg in die Öffentlichkeit trägt.

 

Bild 1: Pinguine auf dem Weg in das WEB3