Lima (Gelbe Blume), die beeindruckende Hauptstadt von Peru

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Der Name der Hauptstadt Perus hat indigene Wurzeln - er stammt evtl. vom Jaqaru-Wort lima ab, das „gelbe Blume“ bedeutet. Eine zweite Herkunftsvariante berücksichtigt hingegen das Quechua-Wort rimaq, das mit „Sprecher“ übersetzt werden könnte und das ebenso den Fluss von Lima, Río Rímac (Quechua: Rimaq), benennt.

Mit Gründung 1542 des Vizekönigreich Peru durch Spanien, wurde Lima Hauptstadt und Residenz des Vizekönigs. Über das 16. und 17. Jahrhundert war Lima das religiöse, wirtschaftliche und politische Zentrum der spanischen Kolonien Südamerikas. Das Bistum Lima wurde 1546 zum Erzbistum und Metropolitansitz erhoben. 1551 wurde mit der Universität San Marcos die erste Universität auf dem amerikanischen Kontinent gegründet.

Bild 1: Schuhputzer in Lima
Bild 2: Der Bischofspalast von Lima am zentralen Plaza Mayor ist Sitz des Erzbischofs und Kardinals von Peru und zählt mit seiner imposanten Granit-Fassade zu den schönsten Bauten der Stadt.
Bild 3: Die Kathedrale von Lima am Plaza Mayor ist eines der prächtigsten Bauwerke der kolonialen Altstadt. Hier befindet sich u.a. das Grab des berühmt-berüchtigten spanischen Eroberers Francisco Pizarro. Am 18. Januar 1535 wurde Lima von ihm unter dem Namen Ciudad de los Reyes (Stadt der Könige) auf einer Eingeborenensiedlung am Südufer des Flusses Rimac gegründet.
Der Regierungspalast in Lima existiert seit dem Jahr der Stadtgründung 1535 – allerdings in unterschiedlichen Formen. Er wurde auf einer Huaca errichtet, einem Heiligtum des Häuptling Taulichusco im Rímac-Tal.
Bild 5: Auf Limas Straßen
Bild 6:Limas ärmere Viertel
Bild 7: Limas ärmere Viertel
Bild 8: Lima - Kinder spielen mit Kreiseln
Bild 9: Restaurant an Limas Pazifikküste